Freitag, 1. Februar 2013

25.1.13 Castel Nuovo und Pompeji


Schon um 9.20 Uhr ging ich heute aus dem Hotel, um dann zu Fuß zum Costel Nuovo (die neue Burg), an der Wasserfront zu gehen.
Die Burg wurde Ende des 13. Jh. erbaut, danach immer weiter aus- und umgebaut. Sie diente teilweise als Burg und königliche Residenz.  

Ich ging hin, u.a. auch um beim guten Wetter Fotos von der oberen Terrasse zu machen. An der Kasse saß ein netter Mann, im englisch-italienischen Kauderwelsch haben wir uns gut verstanden. Er wusste auch, trotz der sprachlichen Verwirrung, mir gleich ein Kompliment zu machen. 
 
Ich besichtigte die Burg, ein wenig das Museum, den Baronensaal (Sala dei Baroni), eine Terrasse Richtung Meer habe ich auch gefunden. Erst nachhinein habe ich gelesen, dass es eine weitere gibt, Richtung Altstadt. Der Zugang dorthin ist mir irgendwie entgangen. Also wieder keine schönen Fotos von oben… Um das Castel herum ist alles ausgegraben, eine Riesenbaustelle. Es war sogar schwierig den Eingang zu finden.Danach ging ich runter, auf einem provisorischen Verbindungsweg Richtung Hafen.
Es sind tatsächlich weitere Ausgrabungen gemacht worden. Also wahrscheinlich weitere Zeugen der antiken Besiedelung in dieser Gegend.

Mit der Straßenbahn 1 ging es dann flott zum Bahnhof der Circumvesuvianer-Linie, der Zug um 2,80 Euro ging nach Pompeji schon in 5 Minuten. Nach einer 40minütigen Fahrt war ich dort. 

Es waren wenige Touristen unterwegs, ich hatte gutes Wetter mit viel Sonne, es war aber windig und somit nicht so warm. Auf dem Gipfel von Vesuv liegt Schnee. Absolviert habe ich die Stadt in 4 Stunden Latschen ohne Pause, meine Füße wollten nicht mehr. Kurz vor 16.00 Uhr ging es mit dem Zug zurück.

Diesmal bin ich auf der Station Piazza Garibaldi ausgestiegen und auf der Corso Umberto I ging ich Richtung Decumani (Altstadt). Nur noch ein schneller Espresso, etwas Kleines zu essen kaufen, ein kurzer Abstecher in die Seitengässchen, dann die schon bekannte Straße zum Hotel.

Im Hotel legte ich eine Pause ein, um zu entspannen und mich aufzuwärmen, dann ging ich wieder raus um Kleinigkeiten zu kaufen. Und zum Leopoldo, auf der Via Toledo 8, in eine Konditorei mit herrlichen Kuchen. Schon zum zweiten Mal seit gestern, meine Stammkonditorei quasi. :-)

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